Ein mehrschichtiger Cybersicherheitsansatz ist der beste Weg, um ernsthafte Cyberangriffe abzuwehren. Eine Kombination aus Firewalls, Software und einer Vielzahl von Tools hilft bei der Bekämpfung von Malware, die vom Mobiltelefon bis zum Wi-Fi alles befallen kann. Im Folgenden finden Sie einige der Methoden, mit denen Cyber-Sicherheitsexperten den Ansturm digitaler Angriffe abwehren.
Da Cyberangriffe scheinbar unaufhörlich stattfinden, müssen Firewalls, Antiviren-Software, Anti-Spyware-Software und Tools zur Passwortverwaltung zusammenarbeiten, um die überraschend kreativen Cyberkriminellen zu überlisten.
Zu den weiteren Schutzmaßnahmen gehören das Ändern von Standard-Benutzernamen und Passwörtern, die Implementierung einer Multi-Faktor-Authentifizierung, die Installation einer Firewall sowie das Erkennen und Vermeiden verdächtiger E-Mails.
Tipps für die Cybersicherheit:
Künstliche Intelligenz wird in der Cybersicherheit eingesetzt, um eine Vielzahl bösartiger Cyberkriminalität zu vereiteln. Sicherheitsunternehmen trainieren KI-Tools, um Datenverletzungen vorherzusagen, in Echtzeit vor Phishing-Versuchen zu warnen und sogar Social-Engineering-Betrügereien aufzudecken, bevor sie gefährlich werden.
Mobiltelefone sind eines der am meisten gefährdeten Geräte für Cyberangriffe, und die Bedrohung nimmt weiter zu. Der Verlust von Geräten ist die größte Sorge der Cybersicherheitsexperten. Wenn wir unsere Telefone in einem Restaurant oder auf dem Rücksitz einer Mitfahrgelegenheit liegen lassen, kann das gefährlich werden. Glücklicherweise gibt es Tools, die die Nutzung von Mobiltelefonen sperren oder Passwörter mit mehreren Faktoren einrichten, falls es zu einem solchen Vorfall kommt.
Die Anwendungssicherheit wird ebenfalls zu einem wichtigen Thema. Um mobile Anwendungen zu bekämpfen, die zu viele Berechtigungen anfordern, Trojanerviren einschleusen oder persönliche Daten preisgeben, setzen Experten auf Cybersicherheits-Tools, die verdächtige Aktivitäten melden oder ganz blockieren.
Der Schutz vor Malware ist heute sicherlich eines der wichtigsten Themen, und das wird auch in Zukunft so bleiben, da sich bösartige Software weiterentwickelt. Um verdächtige Aktivitäten zu bekämpfen, ist ein Antiviren-Softwarepaket erforderlich. Diese Pakete enthalten in der Regel Tools, die alles von der Warnung vor verdächtigen Websites bis hin zur Kennzeichnung potenziell schädlicher E-Mails tun.
Die Nutzung von öffentlichem Wi-Fi kann Sie anfällig für eine Vielzahl von Cyberangriffen machen. Um sich vor diesen Angriffen zu schützen, empfehlen die meisten Cybersecurity-Experten, die aktuellste Software zu verwenden und passwortgeschützte Websites zu meiden, die persönliche Daten enthalten, wie Bankgeschäfte, soziale Medien und E-Mails. Die wohl sicherste Methode, sich vor Cyberangriffen im öffentlichen WLAN zu schützen, ist die Verwendung eines virtuellen privaten Netzwerks (Virtual Private Network, VPN). VPNs schaffen ein sicheres Netzwerk, in dem alle über eine Wi-Fi-Verbindung gesendeten Daten verschlüsselt sind.
Die Browsersicherheit ist die Aufgabe, mit dem Internet verbundene, vernetzte Daten vor Datenschutzverletzungen oder Malware zu schützen. Zu den Antiviren-Browser-Tools gehören Popup-Blocker, die einfach vor spammigen, verdächtigen Links und Werbung warnen oder diese blockieren. Zu den fortschrittlicheren Taktiken gehören die Zwei-Faktor-Authentifizierung, die Verwendung sicherheitsorientierter Browser-Plug-ins und die Verwendung verschlüsselter Browser.